Erfolgreich haben wir es von den Cameron Highlands bis nach Kuala Lumpur per Anhalter geschafft. Da der Preis von Kuala Lumpur nach Melaka echt günstig war, haben wir das mit den Daumen gelassen und sind gemuehtlich per Bus zur Weltkultur Stadt Melaka gefahren. Wir wollten eigentlich nur 2-3 Tae dort bleiben, wobei wir dann ein Angebot bekamen, welches wir nicht ablehnen konnten. 3 Nächte bezahlen und 5 Nächte bleiben. Besser geht es doch nicht.


Melaka’s Geschichte reicht weit ins 14 Jahrhundert zurück und jeder wollte einmal diese Stadt für sein Eigenen nennen. Inder, Chinesen, Portugiesen, Holländer und Briten tauschten nach und nach die Plätze, denn dieser Ort an der Strassen von Melaka war ein wichtiger Handelspunkt zu dieser Zeit. Dadurch hat Melaka kulturell viel zu bieten. Die Hauptsehenswürdigkeiten sind alle sehr zentral und leicht zu erreichen. Falls man doch ein bisschen länger Zeit hat, sollte man sich unbedingt ein Fahrrad ausleihen und die Vororte erkunden. Fern von Touristen bekommt man hier einen kleinen Einblick in den normalen Alltage von den Einwohnern Melakas.

Am Wochenende gab es auch wieder einen grossen Nachtmarkt, welcher super interessant war. Von leckerem Essen, Souvenirs, Zeug was kein Mensch brauch, Klamotten bis hin zu einer Bühne mit Karaoke Musik war hier alles zu finden. Die Gassen waren überfüllt mit Menschen und so war das Vorankommen schwierig. Das kam uns aber nur zu Gute, denn es gab hier viel zu sehen. Ein kleines Highlight waren die bunten Fahrräder in der Stadtmitte mit Musik für jedermanns Geschmack.

Die 6 Tage in dieser wunderschönen Stadt vergingen wie im Flug und wir überlegten hin und her, welches Ziel das nächste sein sollte. Singapur mit seinen protzigen Bauten und strengen Regeln oder Indonesien mit seinen etwa 17000 Inseln vulkanischen Ursprungs. Da Kaugummi kauen an öffentlichen Plätzen von Singapur verboten ist, entschieden wir uns für Indonesien und nahmen die Fähre nach Dumai auf Sumatra am nächsten Tag.